Erika Taube: Briefe aus der Mongolei (1966-1987)

Briefe sind immer eine im wahrsten Sinne des Wortes „ansprechende“ Form der Wissensvermittlung gewesen. Sie haben nicht die Prätention, alles zu wissen, sondern beschränken sich auf den subjektiven Ausschnitt der bereisten Welten. Doch bleibt die Frage, für wen sie geschrieben wurden, wessen Neugier befriedigt, wessen Erwartungen unterlaufen, wer überrascht werden sollte. Sind es private Mitteilungen oder solche, die mit einem Auge in die Öffentlichkeit schielen, mithin auf Veröffentlichung?

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