Sterne und Sternbilder in Märchen

Und wie vor Jahrtausenden erzählt uns jede Nacht der nächtliche Himmel die immer wieder neue Geschichte von dem Leiden der Königstochter Andromeda, er erzählt uns von der Strafe ihrer Eltern und der Erlösung durch den jugendschönen Perseus und all die vielen Geschichten, die bewusster gelehrter Sternglaube und volkstümliche Weiterdeutung vor nahezu 2500 Jahren an den Himmel gezaubert haben.

(Wilhelm Gundel: Sterne und Sternbilder im Glauben des Altertums und der Neuzeit, Bonn & Leipzig 1922, S. 80)

„Sterne und Sternbilder in Märchen“ weiterlesen

Sonne, Mond und Sterne

Es ist August und die Sternschnuppen sind los. Neben den Quadrantiden (Januar), den Leoniden (November) und den Geminiden (Dezember) zählen die Perseiden, die jährlich im Zeitraum vom 17. Juli bis 24. August am nächtlichen Himmel zu sehen sind, zu den bekanntesten Meteorstürmen. Dass wir dieses Phänomen beobachten können, hat mit dem jährlichen Sonnenumlauf der Erde zu tun. Auf ihrem Weg kreuzt oder gerät unser Planet regelmäßig in die Nähe von Asteroiden- oder Kometenbahnen. Gas- und Staubpartikel der Himmelskörper sind dann als Sternschnuppen am Nachthimmel sichtbar. Je nachdem,, wo der Radiant liegt, jener Punkt der den scheinbaren Anfang der Sternschnuppen markiert, leitet sich der Name des Schwarms ab. So haben die Perseiden ihren “Ursprung” im Sternbild Perseus.

„Sonne, Mond und Sterne“ weiterlesen

Sternbilder und ihr mythologischer Hintergrund

Am Sternenhimmel sind bei idealen Bedingungen (d.h. ohne die in Mitteleuropa häufige Lichtverschmutzung) mit bloßem Auge mehrere Tausend Sterne zu erkennen. Wie archäologische Befunde zeigen, hat der Mensch schon früh in der Kulturgeschichte Interesse für die Astronomie, d.h. für die Gegebenheiten des Sternenhimmels, entwickelt. Die sogenannte Himmelsscheibe von Nebra ist wohl eines der bekanntesten Beispiele hierfür.

„Sternbilder und ihr mythologischer Hintergrund“ weiterlesen