Kleines Mythologisches Alphabet

Autoren und Autorinnen des Arbeitskreises wirken mit bei der Reihe “Kleines Mythologisches Alphabet”, das von der Edition Hamouda herausgegeben wird. Der Verlag arbeitet für einen Kulturdialog zwischen Ländern und Menschen, trägt zur Vermittlung von Wissen bei und fördert Verständnis und Toleranz.

Der erste Band des „Kleinen Mythologischen Alphabets“ führt den Leser in den Norden und Nordosten Australiens, ins Arnhemland. Die Menschen dieser Region, die sich Yolngu nennen, bewahren die älteste lebendige Kultur unserer Menschheit. Zahllose Mythen erklären die Entstehung des Lebens, die Phänomene der Natur und die Regeln des Zusammenlebens. Magische Ahnenwesen durchwanderten das Land und schufen Landschaften und eine Vielzahl an Lebewesen: Menschen, Tiere und Geistwesen. Sie brachten den Menschen die verschiedenen Sprachen, die Heiratsregeln, das Feuer, den Gesang, die Tänze und die Liebe.

Mit einem Nachwort von Elmar Schenkel.

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Die Nacht ist legendenumwoben. Sie ist der Ort der Ängste und der Albträume. Sie ist der Ort des romantischen Leidens und der Inspiration. Darüber hinaus ist sie in der Moderne mehr und mehr auch zum Ort des Lichts geworden.

Der zweite Band des ›Kleinen Mythologischen Alphabets‹ widmet sich diesem dunklen Phänomen mit Beiträgen zur Mythologie und Kultur, Physik, Religion und Literatur.

Mit „Nachtstücken“ von Thomas Böhme.

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Der Leipziger Schriftsteller Jörg Jacob hat den Band “N” wie Nacht im MYTHO-Blog rezensiert.

Kleines Mythologisches Alphabet: Nachts(ch)icht. Berichte aus dem Dunkel

Das Buch gibt einen kurzen und verständlichen Überblick darüber, wie nordisch-germanische Mythologie im Rechtsextremismus für politisch-ideologische Zwecke genutzt wird. Dabei wird ausführlich erklärt, auf welche mythologischen Elemente sich Rechtsextremisten beziehen. In diesem Zusammenhang werden zahlreiche Gründe genannt, warum der Rechtsextremismus überhaupt auf Mythen Bezug nimmt.

Eingehend wird die Verwendung von Runen und anderen Symbolen beschrieben. Der Blick richtet sich dabei auch auf die Nutzung nordisch-germanischer Mythologie im Rechtsextremismus außerhalb des deutschen Sprachraumes. Auf der Grundlage der Belege und Erkenntnisse wird abschließend erörtert, wie man die Nutzung von Mythologie im Rechtsextremismus bewerten kann und ob hierin ein Missbrauch der Mythen zu sehen ist.

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