Nachtmythen

Mythos Mond

Mondgottheiten sind recht zahlreich in den Mythologien der Welt präsent. Vom jungsteinzeitlichen Stonehenge (Amesbury, England) nimmt man an, dass der Steinkreis nicht nur für die Vorhersage der Sonnwendfeiern sowie für die Tag- und Nachtgleichen genutzt wurde, sondern, dass er generell eine Art steinzeitliches Mondobservatorium dargestellt hat. [Mehr]

Von Sternen und Hunden – Eine Begegnung mit dem Sommer

Der Stern Sirius galt und gilt als eine Art himmlischer Vorbote. Er erscheint nur im Sommer und ist Teil des Sternbildes “Canis Major”, des Großen Hundes, besser gesagt, sein hellster Stern, denn bei gutem Wetter kann Sirius sogar in der Morgendämmerung beobachtet werden. [Mehr]

“Leicht ist der Abstieg zur Unterwelt” – Eine mythische Reise unter Tage

Denkt man die “Unterwelt” als einen Ort, ist es auch möglich, diesen – zumindest imaginär – zu bereisen, was Höllenfahrt oder Unterweltreise (katábasis, griech.
κατὰ “unten” and βαίνω “gehen” ) genannt wird. In den Mythologien von Griechen, Römern und des alten Orients sind es die sogenannte Nekyia, die in der Lage sind das Reich der Toten zu betreten. [Mehr]

Morgenspaziergänge und die Achtsamkeit der Stille

Zuerst ist es nur ein heller Streifen im Dunkel des Horizonts. Die Nacht neigt sich dem Ende zu. Während die dunklen Stunden in der Vergangenheit vor allem Schlaf und Erholung bedeuteten, schaut heut so mancher Nachtschichtler an die Uhr und denkt sich: Noch ein paar Stunden, dann ab nach hause.  [Mehr]